By train!
Bei leichtem Regen (zum Glück nahmen wir den Zug :-) fuhren
wir zum Bahnhof, wo wir nicht lange auf unseren Zug warten mussten. Die
Fahrräder durften wir übrigens gratis transportieren. Leider
gibt es nicht nur bei der ÖBB „problemes technique“. Und so kamen wir mit 20 Minuten
Verspätung in Nancy an, wo wir gleich die Touristinfo suchten und das Hotel „Etap“
buchten. Bisher haben wir ja immer gezeltet und so ist dieses Hotel echter Luxus
für uns. Und außerdem genoss Simon natürlich wieder einmal einen Fernseher.
Nachdem ich überflüssiges Zeugs postal nach Hause geschickt hatte und in einem
riesigen Einkaufszentrum ein paar Einkäufe erledigt habe, schaute ich mit
Simon, wie Richter Alexander Hold und Richterin Barbara Salesch ihre beinahe
unlösbaren Fälle zu einem überraschenden Ende brachten.
Am späten Nachmittag beschlossen wir, die Stadt, die lange
die Hauptstadt des Herzogtums Lothringens war, ein wenig zu erkunden.Direkt neben dem Hotel liegt der Jardin d’Eau. Über eine Hebebrücke (interessante Funktionsweise) führte der Weg ins Stadtzentrum zum Place Stanislas, dem Hauptplatz von Nancy, wo auch einiges los war. Anschließend schlenderten wir durch die Fußgängerzone, besuchten die große Kathedrale (in der Otto von Habsburg geheiratet hat) und gingen noch etwas Essbares besorgen.
Den Abend ließen wir dann wieder vor dem Fernseher (Tennis, Handball, Jürgen von der Lippe) ausklingen.
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